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bavarikon-Newsletter Dezember 2020

Ein Jahr, das uns alle herausgefordert hat, geht zu Ende. Die neue Erfahrung von Lockdowns hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass das Kunst- und Kulturerbe digital zugänglich ist.

Umso mehr freuen wir uns, dass im Dezember rund 3000 neue Inhalte in bavarikon online gegangen sind. Eine Auswahl stellen wir Ihnen hier vor. Insgesamt stehen Ihnen nun über 340.000 digitalisierte Objekte zur Verfügung!

Auch wenn Weihnachten 2020 stiller ausfallen wird, wünschen wir Ihnen eine schöne Adventszeit und friedliche Festtage!

Neue Sammlung
Handschriften vom Mittelalter bis zur Frühen Neuzeit

Wir begrüßen einen neuen Partner, die Augustinerbibliothek Münnerstadt und freuen uns, Ihnen zehn wertvolle Werke aus deren Handschriften- und Autographensammlung präsentieren zu können. Darunter befinden sich die Abschrift einer Vorlesung des Jesuiten Johann Georgii über die Logik des Aristoteles (17. Jahrhundert), das Gebetbuch der Weißfrau Agnes Kaych (15. Jahrhundert) und das Arzneibuch eines unterfränkischen Kapuzinerklosters von 1743 (siehe Abbildung).  

Neue Sammlung
Nachlass des Germanisten Walter Höllerer

Neu in bavarikon ist ein Teil des Nachlasses des Literaturwissenschaftlers und Autors Walter Höllerer, den uns das Literaturachiv Sulzbach-Rosenberg | Literaturhaus Oberpfalz zur Verfügung stellt. Höllerer wirkte als Herausgeber mehrerer Zeitschriften sowie als Organisator literarischer Veranstaltungen in West-Berlin maßgeblich an der Modernisierung des deutschsprachigen Literaturbetriebs nach 1945 mit.

Wir freuen uns besonders, dass mit der Dankrede Walter Höllerers auf seine Heimatstadt Sulzbach-Rosenberg („Hier wo die Welt anfing“) zum ersten Mal eine Audio-Datei im Portal online ging.

Neue Sammlung
Schätze der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg

16 Glanzstücke der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg sind ab jetzt in bavarikon zu finden: Die Auswahl beginnt im 15. Jahrhundert mit einer in Venedig entstandenen Inkunabel-Ausgabe aus dem Besitz des Augsburger Karmeliterklosters St. Anna und reicht bis ins Jahr 1919, aus dem ein Brief Bertolt Brechts an seine Jugendliebe Paula Banholzer (siehe Abbildung) stammt. Zeitlich dazwischen liegen 14 Zimelien, die alle eine spannende Geschichte erzählen – etwa eine Gelehrtenschrift aus dem Orient (17. Jahrhundert) oder eine handschriftliche Fassung des Weihnachtsliedes „Ihr Kinderlein kommet“ (ursprünglich „Die Kinder bey der Krippe“) von seinem „Erfinder“ Christoph von Schmid.

Neue Sammlung
Highlights der der Staatlichen Bibliothek Regensburg

Zehn Schätze der Staatlichen Bibliothek Regensburg aus fünf Jahrhunderten warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden, zum Beispiel der sogenannte Hexenhammer von 1496, in dem die Hexenverfolgungen vorgeblich theologisch begründet werden. Aus dem 16. Jahrhundert wurden u. a. eine Europakarte in Frauengestalt (siehe Abbildung) ausgewählt. Das 18. Jahrhundert ist mit einem Schulzeugnis des hohen Staatsbeamten und Dichters Eduard von Schenk vertreten. Aus der Zeit des ersten Weltkriegs stammt das "Kriegskochbüchlein" der erfolgreichen Autorin und Köchin Marie Buchmeier.

Impressum

Bayerische Staatsbibliothek
Ludwigstraße 16
80539 München
Gesetzlicher Vertreter:
Generaldirektor Dr. Klaus Ceynowa

Telefon: +49 89 28638-0
Fax: +49 89 28638-2200
E-Mail: direktion@bsb-muenchen.de
Internet: www.bsb-muenchen.de
Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE 811259539

Bei Fragen, Kommentaren und Anmerkungen wenden Sie sich bitte an presse@bavarikon.de

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