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bavarikon-Newsletter Oktober 2022

Der November naht: Damit stehen die Tage des Totengedenkens vor der Tür! Das nehmen wir zum Anlass, Ihnen bavarikon-Inhalte vorzustellen, die zu den bevorstehenden Fest- und Feiertagen passen.

Außerdem möchten wir Sie auf unsere neuen Podcast-Folgen aufmerksam machen. Hören Sie rein!

Druckgrafiken
Der Totentanz von Hans Holbein dem Jüngeren

Die Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg verwahrt mehr als 1.000 Holzschnitte und an die 4.000 Kupferstiche und Radierungen aus markgräflichem Besitz. Darunter sind fast alle großen Meister der Frühen Neuzeit vertreten, z. B. Hans Holbein der Jüngere mit seinem berühmten Totentanz: In bavarikon warten insgesamt 39 "Imagines mortis" auf Sie - vom Ritter bis zum Herzog.

Sammlung
Texte zum Totengedenken

Memento mori: Im Mittelalter bildete sich unter den Vorzeichen eines christlichen Verständnisses vom Tod ein regelrechtes Memorialwesen heraus. Ob Sterbebüchlein, Nekrologe oder Gedenklisten – in bavarikon finden Sie eine Sammlung mit Texten zum Totengedenken aus dem Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek. Die Abbildung (Ausschnitt) stammt aus dem Chiemseer Nekrolog (BSB Clm 23472) von 1682. Darauf lässt Christus als Weltenherrscher Kränze an die auferstehenden Toten verteilen.

Highlight
Stehendes Tödlein

Zu den Meisterwerken der Graßegger-Sammlung des Historischen Vereins Neuburg an der Donau gehört die nur 17 cm hohe, fein geschnitzte Lindenholzfigur eines stehenden „Tödleins“ aus der Zeit um 1630. Der spezielle Darstellungstypus des Todes als halbskelettierter Bogenschütze veranschaulicht in seiner Drastik die schreckliche Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Das Neuburger „Tödlein“ wird dem berühmten Bildhauer Georg Petel (1601/02 - 1634) zugeschrieben, der eng mit dem flämischen Künstler Peter Paul Rubens (1577 – 1640) zusammenarbeitete.

Neue Folgen
Der bavarikon-Podcast im Oktober

Es warten neue Podcast-Folgen auf Sie! Eins können wir Ihnen versprechen: im Oktober wird es richtig spannend!

  • Der Sensationsfund aus dem Moor - Rosalinde, die Frau von Peiting, ist Thema einer Episode: Ein kalter Sommermorgen im Jahr 1957. Nebel liegt über dem Landkreis Weilheim-Schongau. Noch ist es dunkel, doch Torfstecher sind schon bei der Arbeit. Sie werden diesen Tag niemals vergessen, denn das Moor gibt eine unglaubliche Überraschung preis.
     
  • Außerdem erwartet Sie der spannende Fall um Adele Spitzeder und die Dachauer Bank: Im 19. Jahrhundert hat eine junge Frau die Vision, als Schauspielerin Karriere zu machen. Karriere macht sie tatsächlich - doch nicht als Schauspielerin, sondern als die größte Betrügerin Bayerns.
Impressum

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