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bavarikon-Newsletter August 2018

Der älteste Stadtplan Münchens, 1613 von Tobias Volkmer erstellt und Herzog Maximilian I. gewidmet, die erste Reisekarte überhaupt, die sogenannte "Romweg-Karte" von Erhard Etzlaub, entstanden um 1500, der um 1650 erschienene Vogelschauplan "Warhaffte Contrafactur der Statt Memmingen", der die Belagerung der Stadt am Ende des Dreißigjährigen Krieges festhält – der Bestand an Historischen Karten und Plänen der Bayerischen Staatsbibliothek birgt viele Schätze und Raritäten. Wir präsentieren diese in bavarikon nun in Sammlungen, die viele Informationen zum Kontext bieten.

Karten und Pläne aus dem Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek
Historische Kartografie

Natürlich, Philipp Apians "Landtaflen" zählen zu den bekanntesten historischen Kartenwerken Bayerns, aber die Kartensammlung der Bayerischen Staatsbibliothek umfasst weit mehr Landkarten und Stadtpläne, die häufig auch optisch hoch attraktiv sind. Die Präsentation der über 600 in bavarikon präsentierten Karten und Stadtpläne wurde systematisch überarbeitet und zu Sammlungen gruppiert, die für Sie in Beschreibungen erläutert werden: Topografische Karten zu Bayern und den einzelnen Regierungsbezirken sowie thematische Karten zu Verkehr, Wasserläufen, Geschichte und Verwaltung, Religion und Kirche. Viel Material zum Stöbern, das außerdem in den kommenden Monaten um mehr als 300 Karten und Pläne zusätzlich anwachsen wird!

Gräberfelder aus Bayern
Bilder zur Archäologie in Bayern

Hockerbestattungen, Brandbestattungen, Hügelgräber – Menschen wurden seit der Alt- und Mittelsteinzeit nach bestimmten Regeln und Riten beigesetzt, die mit der Zeit variierten. Den Toten wurden Grabbeigaben wie Waffen oder Schmuck mitgegeben. Bis in die Zeit des Frühmittelalters, um 700 n. Chr., wurden die Verstorbenen in ihrer Tracht auf teils riesigen Gräberfeldern in Reihen bestattet. Danach wurden diese Sitten unüblich. Die Verstorbenen bekamen nun Gegenstände der Andacht und Frömmigkeit wie Rosenkränze mit in das Grab. Die Bestattung erfolgte dann auf Friedhöfen bei Kirchen.

Entdecken Sie Bestattungsriten und Beigaben aus Gräberfeldern aus dem ganzen bayerischen Gebiet von der Spätbronzezeit bis zum frühen Mittelalter. In bavarikon sind dazu bereits über 500 Objekte aus dem Bestand der Archäologischen Staatssammlung online.

Die Häuser der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in bavarikon
Kunst in Bayern

Mit über 300 Gemälden vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert sind die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in bavarikon vertreten. Hervorgegangen aus dem Kunstbesitz der Wittelsbacher verwalten sie wichtige Teile des Kunstbesitzes des Freistaats Bayern. Über 18 Filialgalerien in ganz Bayern machen diese Bestände der Öffentlichkeit zugänglich. 14 dieser Häuser präsentieren auch Inhalte in bavarikon, anhand derer sich die Entwicklung der deutschen und europäischen Malerei nachverfolgen lässt.

Impressum

Bayerische Staatsbibliothek
Ludwigstraße 16
80539 München
Gesetzlicher Vertreter:
Generaldirektor Dr. Klaus Ceynowa

Telefon: +49 89 28638-0
Fax: +49 89 28638-2200
E-Mail: direktion@bsb-muenchen.de
Internet: www.bsb-muenchen.de
Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE 811259539

Bei Fragen, Kommentaren und Anmerkungen wenden Sie sich bitte an presse@bavarikon.de

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