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bavarikon-Newsletter November 2020

Anfang November wird vielerorts auf der Welt den Toten gedacht. Das nehmen wir zum Anlass, Ihnen diesen Monat unsere erst kürzlich erstellen Sammlungen mit Handschriften und Drucken zum Totengedenken zu präsentieren.

Außerdem begrüßen wir einen neuen Partner: Archiv und Bibliothek des Bistums Würzburg!

Neue Sammlung
Bauten des Fürstbischofs Julius Echter im Bistum Würzburg

Während der Regierungszeit von Fürstbischof Julius Echter (1545-1617, reg. 1573-1617) entstanden im Bistum Würzburg so viele Bauten wie in keinem anderen Territorium des Reichs: Die insgesamt 365 Sakral- und Profanbauten sind ab sofort alle in bavarikon zu finden. Zuvor wurden alle Objekte photographisch erfasst, georeferenziert und mit Kurzbeschreibungen versehen. Dadurch zeichnet die Online-Sammlung ein umfassendes Bild der fürstbischöflichen Bautätigkeit!

Neue Sammlung
Texte zum Totengedenken

Memento mori: Im Mittelalter bildete sich unter den Vorzeichen eines christlichen Verständnisses vom Tod ein regelrechtes Memorialwesen heraus. Ob Sterbebüchlein, Nekrologe oder Gedenklisten – in bavarikon finden Sie eine Sammlung mit Texten zum Totengedenken aus dem Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek, die erst kürzlich online ging.

Neue Sammlung
Totentanzdrucke

Die ersten Darstelllungen von Totentänzen finden sich im 14. Jahrhundert in Form von Wandgemälden und Monumentalwerken an Friedhofs- und Kreuzgangsmauern, aber auch in handschriftlichen Büchern. Mit Erfindung des Buchdrucks fanden diese durch Verse ergänzten Darstellungen weite Verbreitung. Dabei variiert das typische Motiv von tanzenden Skeletten, die Menschen aller Stände zum Tanz zwingen. Eine neue und künstlerische Gestalt erhielt der Totentanz schließlich durch die „Imagines mortis“ von Hans Holbein dem Jüngeren.

Impressum

Bayerische Staatsbibliothek
Ludwigstraße 16
80539 München
Gesetzlicher Vertreter:
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Telefon: +49 89 28638-0
Fax: +49 89 28638-2200
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Internet: www.bsb-muenchen.de
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