Tadaa - sie ist online! Heute wurde unsere neue Ausstellung „KulturErben. Immaterielles Kulturerbe in Bayern“ eröffnet. Wir stellen Ihnen darin kulturelle Ausdrucksformen aus dem „Bayerischen Landesverzeichnis des Immateriellen Kulturerbes“ vor.
Die Ausstellung ist ein Projekt des Instituts für Volkskunde der Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat.
Außerdem können Sie in bavarikon erkunden, mit welchen Lehrmaterialien es unsere Großeltern und die Generationen davor zu tun hatten und welche Prunkmöbel die Zimmer an bayerischen Fürstenhöfen geschmückt haben.
Der Further Drachenstich, die Oberammergauer Passionsspiele und die Limmersdorfer Lindenkerwa – diese und viele weitere bayerische Bräuche und Traditionen machen wir als immaterielles Kulturerbe Bayerns in einer virtuellen Ausstellung sichtbar. Erstmals präsentiert die digitale Schau im großen Umfang Bild-, Audio- und Videodokumente zu den kulturellen Ausdrucksformen aus dem „Bayerischen Landesverzeichnis des Immateriellen Kulturerbes“. Damit wird es möglich, online auf Entdeckungsreise zu gehen, und gelebte Traditionen aus allen bayerischen Landesteilen kennenzulernen.
Fibeln, Rechentabellen, Zeichenhefte: Anfang des Jahres gingen erste Bände der umfassenden Sammlung historischer Lehrmaterialien der Universität Augsburg in bavarikon online. Sie gehört mit ihrem reichen Quellenmaterial zu den bedeutendsten Spezialsammlungen ihrer Art in Deutschland. Mittlerweile wurde das Angebot in bavarikon beträchtlich ausgebaut: Momentan stehen Ihnen über 600 Bände zur Verfügung - eine Erweiterung der Auswahl, u.a. um den Bereich Turnunterricht - ist geplant.
Ein Waschtisch aus Schloss Neuschwanstein oder eine Paradewiege aus der Residenz Ansbach: Diese und viele andere Prunkmöbel aus dem Bestand der Bayerischen Schlösserverwaltung können Sie in bavarikon bewundern. Mit sechs neuen animierten Videos und zahlreichen neuen Fotos werden ab jetzt über 50 Möbelstücke präsentiert. Das Besondere dabei: Durch die Animationen werden dem Betrachter die Wandelbarkeit und Mechanik der Möbel vor Augen geführt. Im Bild sehen Sie einen Spieltisch aus dem Billardzimmer von König Max I. Joseph in der Münchner Residenz.