Diesen Monat freuen wir uns, einen Meilenstein erreicht zu haben: Wir können Ihnen nun 100 3D-Modelle präsentieren. Das Original, auf dessen Daten das Modell beruht, stammt aus dem Deutschen Museum in München.
Neben Technikgeschichte warten auch neue kunsthistorische Inhalte sowie Wirtschaftsgeschichte von der anderen Seite des Globus auf Sie!
Der Spiegel-Oktant von John Goater aus dem Jahr 1770 ist unser 100. 3D-Modell! Er ist Teil der Sammlung „Messung von Zeit und Raum: Historische Messinstrumente aus dem Deutschen Museum“. Mit dem im 18. Jahrhundert entwickelten Winkelmessinstrument ließ sich z. B. von Seefahrern der geografische Breitengrad des Aufenthaltsortes ermitteln. Zur astronomischen Navigation mussten über einen Spiegel Horizont und Gestirn angepeilt werden.
In bavarikon können Sie alle 3D-Modelle hin und her bewegen, verkleinern, vergrößern und drehen und kommen den Objekten damit so nahe, wie es sonst kaum möglich ist. Probieren Sie es aus!
Die Handzeichnungen der Graphischen Sammlung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, einst im Besitz der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach und seit 1805/1806 in der Universitätsbibliothek, gelten als einziges unversehrt erhaltenes Zeugnis der großen Nürnberger Kunstsammlertradition. Die rund 2.000 Blätter bilden eine der bedeutendsten Sammlungen altdeutscher Zeichnungen. Den besonderen Rang verdankt das Ensemble nicht nur seinen Spitzenstücken, sondern auch seiner Herkunft. Nirgendwo finden sich so geschlossene und dichte Werkkomplexe zur deutschen Zeichnung des 15. und 16. Jahrhunderts.
Die Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung (ehem. HVB Stiftung Geldscheinsammlung) präsentiert seit längerem Dokumente bayerischer Geldgeschichte in bavarikon. Als weltweit eine der bedeutendsten und größten Sammlungen ihrer Art lenkt sie nun unseren Blick weit über unsere Grenzen hinaus: Seit kurzem finden Sie Papiergeld Argentiniens in bavarikon. Diese Sammlung ist die erste von mehreren, die Papiergeld Lateinamerikas und der Karibik vorstellen wird. Beginnend mit den ersten Ausgaben im 18. Jahrhundert und über die Erlangung der Unabhängigkeit, ist das Papiergeld Zentral- und Südamerikas eine spannende Quelle zur Entstehung neuer Nationen auf dem Kontinent. Dementsprechend werden die Einleitungstexte auch auf Spanisch und Portugiesisch angeboten.