Urkunden, Handschriften und Schmuck: Im September warten sehenswerte neue Inhalte auf Sie! Wir präsentieren eine neue Ausstellung des Stadt- und Stiftsarchivs Aschaffenburg und eine Sammlung mit Renaissance-Schmuck aus dem Bayerischen Nationalmuseum.
Außerdem möchten wir Sie auf ein neues Angebot aufmerksam machen. bavarikon veröffentlicht ab jetzt einen eigenen Podcast, der überall zu finden ist, wo es Podcasts gibt. Hören Sie rein!
bavarikon erweitert sein Angebot: Seit Mitte September dreht sich in einem eigenen Podcast alles um die Themen Crime, History und Talk: In rund 10 Minuten werden Persönlichkeiten oder historische Sachverhalte dargestellt, zudem werden Gesprächsgäste das inhaltliche Angebot bereichern. Der Podcast erscheint alle 14 Tage.
- In der ersten Podcast-Folge spricht Dr. Klaus Ceynowa, Generaldirektor der Bayerischen Staatsbibliothek, über das neue digitale Format.
- In Folge zwei steht Lola Montez im Mittelpunkt.
Kostbare Anhänger, Ringe, Agraffen, Knöpfe und vieles mehr: Das Bayerische Nationalmuseum verfügt über insgesamt 135 Schmuckstücke aus der 1565 durch Pfalzgraf Wilhelm von Zweibrücken und Neuburg errichteten Familiengruft in Lauingen an der Donau. Die Objekte bieten einen hervorragenden Einblick in Schmuckkunst und Mode der Spätrenaissance und des Frühbarock in Süddeutschland. Zudem dokumentieren sie die Funktion von Schmuck in der Frühen Neuzeit: Er diente vor allem dazu, den Rang einer Person innerhalb der Gesellschaft sichtbar zu machen – selbst bei der Bestattung.
Im Bild zu sehen ist die herzförmige Hutagraffe mit den rubinroten Initialen "DM" aus dem Sarg des Pfalzgrafen Otto Heinrich von Pfalz-Sulzbach (1556-1604), der 1604 beigesetzt wurde. Dieses Schmuckstück ist in bavarikon ab jetzt als 3D-Modell zu finden.
Unsere neue virtuelle Ausstellung zeichnet die Geschichte des Stifts Aschaffenburg seit dessen Gründung bis zum Ende des Bauernkriegs 1525 nach. Anhand von bedeutenden Urkunden und Handschriften werden herausragende Ereignisse und Entwicklungen, aber auch der Lebensalltag der Stiftsherren sowie die institutionellen Strukturen dargestellt. Besondere Berücksichtigung finden dabei die Beziehungen zur Stadt Aschaffenburg auf der einen und zum Mainzer Erzstift auf der anderen Seite.