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bavarikon-Newsletter Dezember 2017

Welche unterschiedlichen Sitten und Bräuche wurden in Bayern Anfang des 20. Jahrhunderts gepflegt? Was wurde gegessen und wer trug welche Kleidung? Welche Sagen und Märchen wurden erzählt? Und welche mundartlichen Besonderheiten waren in den einzelnen Regionen verbreitet?

Im Dezember präsentieren wir eine bayernweite Umfrage zur Alltagskultur im frühen 20. Jahrhundert, die der Bayerische Verein für Volkskunst und Volkskunde durchgeführt hat. Rund 400 der handschriftlichen Antworten können Sie bereits in bavarikon einsehen, weitere werden in den nächsten Monaten folgen.

Das bavarikon-Team wünscht Ihnen frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr! Wir freuen uns darauf, Ihnen auch 2018 Kultur- und Wissenschätze Bayerns vorzustellen!

Volkskundliche Umfrage
Vom Christkindlanschießen bis zur Mettenwurst

„Am Vorabend blitzts und krachts ringsum an allen Ecken und Enden, das heißt die Burschen tun mit allen möglichen Schießeisen s'Christkindl onschiaßn!“

„Weihnachtsschießen“ war Anfang des 20. Jahrhunderts in Ostermünchen im Landkreis Rosenheim gängiger Brauch. Welche anderen Bräuche in Bayern zu dieser Zeit an Fest- und Feiertagen begangen wurden, können Sie in handschriftlichen Berichten aus der Rundfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde von 1908/09 nachlesen.

3D-Modell
Der schwarze Tod: Pestszene aus Stein

Die Pest breitete sich im Mittelalter über ganz Europa aus und forderte Millionen von Todesopfern. Die sozialen Folgen dieser Krankheit zeigt eine Steinschnittszene, die 1596 in Nürnberg entstanden ist: Zu sehen ist ein lebendes Kind im Arm der toten Mutter – alle anderen Familienmitglieder sind bereits von der Pest dahin gerafft worden. Das Steinrelief aus dem Stadtmuseum Ingolstadt wird ab jetzt in bavarikon präsentiert.

Sammlung
Münzen und Medaillen der Päpste aus zwölf Jahrhunderten

130 Münzen und Medaillen, die Päpste prägen ließen, wurden diesen Monat in bavarikon veröffentlicht. Sie bieten einen Überblick über die Entwicklung päpstlicher Münzen und Medaillen und sind Teilbestand der Sammlung „Große Geschichte im kleinen Format“ der Staatlichen Münzsammlung München. Die älteste Papstmünze im Bestand ist ein Denar von Papst Eugen II. (824–827).

Impressum

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